Gesunde Welpen beim seriösen Zwergpinscher Züchter finden
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Wie finde ich den richtigen Zwergpinscher Züchter?

Der Kauf eines Zwergpinschers sollte wohlüberlegt sein. Immerhin wird Dein kleiner Pinscher Dich für rund 15 Jahre begleiten. Eine schöne lange Lebenserwartung, aber auch eine lange Zeit, in der Du die volle Verantwortung für ein Lebewesen trägst. Damit diese Verbindung von Anfang an unter einem guten Stern steht, solltest Du den Pinscher gewissenhaft aussuchen und auf einen seriösen Züchter achten. Schließlich möchtest Du nicht nur einen hübschen Hund, sondern vor allem auch einen gesunden und wesensfesten Welpen mit nach Hause nehmen, der Dich viele Jahre lang erfreuen wird.

Der erste Welpenbesuch

Es ist etwas ganz Besonderes: Der erste Blick in die Wurfkiste. Welcher dieser Racker wird womöglich Dein neues vierbeiniges Familienmitglied?

Obwohl es vermutlich schwer ist, sich nicht Hals über Kopf zu verlieben, solltest Du einen kühlen Kopf bewahren. Begutachte die Zuchtstätte, die Welpenkiste und die Hunde dort genau. Genauso wichtig ist natürlich, dem Züchter selbst auf den Zahn zu fühlen.

Ein guter Züchter wird sich dabei immer Zeit für Deine Fragen nehmen. Sei es beim Besuch selbst oder bei einem ausgedehnten Telefonat. Er berät Dich gern und offen. Passt etwas nicht oder hat er Zweifel, ob Du für einen Zwergpinscher bereit bist, wird er dies ganz ehrlich sagen und seine Hunde nicht einfach an jeden Interessenten abgeben. Schließlich geht es ihm nicht um den Gewinn, sondern er möchte seine Welpen in guten Händen sehen.

Sei darum nicht verblüfft, wenn Du Gegenfragen gestellt bekommst. Natürlich wird es den Züchter interessieren, wo seine Schützlinge hinkommen, was Du mit dem Welpen vorhast, wie die Lebensumstände sind usw.

Viele Züchter freuen sich auch lange nach dem Kauf über ein Update ihrer ehemaligen Hunde und stehen dem Käufer mit Rat und Tat zur Seite, sollte es einmal Probleme geben.

Natürlich solltest Du beim ersten Kennenlernen der Welpen auch darauf achten, ob diese gesund aussehen. Wie die Hunde gehalten werden, ist ebenfalls ein wichtiger Hinweis auf die Qualität des Züchters. Zwingerhaltung ist tabu und die Rasselbande sollte Familienanschluss haben und bereits die Alltagsroutine mitbekommen.

Die Elterntiere des Welpen begutachten

Die Hündin ist überhaupt nicht dabei, wenn Du die Welpen besuchst? Dies sollte Dich aufhorchen lassen. Frage ruhig nach, warum sie nicht da ist. Ist die Erklärung für Dich nicht zufriedenstellend oder die Mutterhündin ist auch bei einem zweiten Besuch nicht zugegen, stimmt womöglich etwas nicht.

Der Züchter ist in der Regel sehr stolz auf seine Tiere und die Nachzucht. Niemals würde er die Hunde verstecken und Dir vorenthalten. Die Hunde freuen sich zudem, ihre engste Bezugsperson zu sehen, und sind keinesfalls ängstlich oder gar aggressiv, wenn er zugegen ist. Fehlendes Vertrauen seitens der Zuchthündin sollte auch ein rotes Tuch und somit Alarmsignal sein.

Ist der Deckrüde nicht anwesend, so ist dies zunächst nichts Ungewöhnliches. Es könnte ein Rüde aus einer anderen Zuchtstätte gewesen sein, der zum Einsatz kam. Sollte dies der Fall sein, kann der Züchter aber normalerweise auch Infos zum Zwergpinscher-Papa geben.

Die Welpenaufzucht ist dem Züchter eine Herzensangelegenheit

Die Welpen sollen einen möglichst guten Start in ihr neues Leben haben, selbstbewusst sein und gut sozialisiert. Darum wird der Züchter die Welpen am Familienleben teilhaben lassen, an diverse Alltagsgeräusche und Umweltreize gewöhnen und vielleicht auch schon im Auto mitfahren lassen.

Es ist ihm wichtig, dass die kleinen Racker schon viel kennenlernen und positive Erfahrungen sammeln. Dazu gehört auch der Kontakt zu Kindern, weiteren Hunden oder auch anderen Tieren.

Oftmals gibt es ein Welpenzimmer oder Freilauf im Garten. Hier können die Zwergpinscher die Gegend erkunden und mit diversen Gegenständen interagieren. Schließlich ist ihr Forscherdrang meist nicht zu stoppen.

Doch so sehr sich ein Züchter auch bemüht: Alle Eventualitäten, mit denen der Welpe später zu tun haben wird, kann er natürlich nicht abdecken. Darum sollte die Prägung, Gewöhnung und Sozialisation im neuen Zuhause gewissenhaft fortgeführt werden. Schließlich sind die Lebensumstände jedes Menschen anders. Darum ist es Deine Pflicht als zukünftiger Halter den Zwergpinscher mit allem bekannt zu machen, womit er später regelmäßig Umgang hat.

Gesunde Elterntiere für gesunde Zwergpinscher Welpen

Die Verpaarung zweier Zwergpinscher wird immer gewissenhaft durchgeführt. Keinesfalls wird ein Züchter einfach mal so zwei Hunde miteinander verpaaren. Manchmal muss auch frisches Blut her und der Züchter zieht womöglich einen Deckrüden aus einem anderen Zwinger in Erwägung. Dabei steht die Gesundheit der Paarungspartner stets im Vordergrund.

Um genetische Krankheiten oder unerwünschte Wesenszüge bei den Nachkommen möglichst zu vermeiden, müssen sich Zuchthunde einer Zuchttauglichkeitsprüfung unterziehen. Dabei steht nicht nur die Gesundheit auf dem Prüfstand, sondern auch Wesensfestigkeit und natürlich der Rassestandard.

Nur die besten werden ausgelesen und für zuchttauglich befunden. Dies ist nicht nur in Deinem Interesse als Welpenkäufer, sondern natürlich auch Ziel des Züchters. Denn er will seine Zucht stets verbessern und dem Rassestandard so nah wie möglich kommen.

Welpenkauf nur mit Kaufvertrag!

Wenn Du den Zwergpinscher Welpen bezahlt hast und abholst, bekommst Du die Papiere des Hundes (Ahnentafel), den blauen EU-Heimtierpass, die Details zum Mikrochip des Welpen und einen Kaufvertrag ausgehändigt.

Im Kaufvertrag werden alle wichtig Informationen zum Welpen und den beiden Vertragsparteien festgehalten:

  • Name und Anschrift von Käufer und Verkäufer
  • Name der Zuchtstätte, aus welcher der Welpe stammt
  • Rasse
  • Name des Welpen
  • Wurfdatum
  • Geschlecht
  • Zuchtbuchnummer
  • Transpondernummer
  • Farbe
  • Besondere Merkmale
  • Hinweis auf etwaige Mängel
  • Kaufsumme und Zahlungsart
  • Gab es eine Anzahlung?
  • Verwendungszweck des Welpen (In der Regel Familienhund)
  • Datum und Unterschriften

Daneben können noch weitere Zusatzklauseln niedergeschrieben werden. Der Züchter könnte sich ein Rückkaufsrecht vorbehalten oder ein Besuchsrecht. Ist der Welpe mit dem “Verwendungszweck” Familienhund verkauft worden, darf mit dem Welpen unter Umständen nicht einfach so weitergezüchtet werden.

Oftmals wird der Hund kurz vor der Übergabe noch einmal tierärztlich untersucht. Das Attest des Tierarztes liegt vor und meistens wird der Welpe für klinisch gesund befunden. Sollte der Veterinär eine Krankheit festgestellt haben, so wird er dies vermerken und der Käufer ist davon in Kenntnis zu setzen.

Selbstverständlich hat der Käufer auch Rechte. War ein Mangel oder eine Erkrankung des Welpen zuvor nicht ersichtlich, tritt aber kurz (!) nach der Übernahme zutage, kann der Käufer den Hund zurückgeben oder eine Preisminderung verlangen.

Zwergpinscher Vereine und Clubs

Ein Züchter, der einem Verein angehört, hat viele Vorteile. Er muss Auflagen seines Vereins erfüllen, dessen Zuchtordnung sowieso und unterliegt zudem Kontrollen durch einen Zuchtwart. Seine Zuchttiere haben eine Zuchttauglichkeitsprüfung bestehen müssen und entsprechen nicht nur dem Rassestandard, sondern sind vor allem gesund und wesensfest. Gab es einen Wurf, so wird dieser ebenfalls begutachtet und kontrolliert.

Damit es die Genehmigung zum Züchten gibt, muss der Züchter Schulungen und Fortbildungen besuchen. Schließlich ist Hundezucht mehr, als nur zwei Hunde zu verpaaren.

  • Pinscher-Schnauzer-Klub e.V. (PSK) (https://www.psk-schnauzer-pinscher.de/)
  • Schweizerischer Club für Schnauzer und Pinscher (SCSP) (https://www.schnauzer-pinscherclub.ch/)
  • 1. Österreichischer Schnauzer-Pinscherklub 1914 (https://www.schnauzer-pinscherklub.at/)

Augen auf, beim Welpenkauf! – Sei immer skeptisch, wenn…

  • Der Kaufpreis auffällig niedrig erscheint.
  • Der Züchter mit mehr als zwei Hunderassen züchtet
  • Es gleich mehrere Würfe in der Zuchtstätte gibt (mehr als zwei sollten es nicht sein)
  • Der Welpe vor der 8. Lebenswoche abgegeben wird. Oft schon mit 4 oder 5 Wochen!
  • Dir der Welpe geradezu aufgedrängt wird.
  • Dir die Elterntiere nicht gezeigt werden.
  • Angeboten wird, den Welpen irgendwo zu übergeben, z.B. einem Parkplatz.
  • Dir erkärt wird, dass auch andere Rassewelpen “besorgt” werden können.

In solchen Fällen solltest Du den Tierschutz verständigen, das Veterinäramt oder auch das nächste Tierheim. Solltest Du den Verdacht haben, dass es sich um illegal nach Deutschland gebrachte Welpen handelt (ausländisches Kennzeichen), so benachrichtige die Polizei und notiere Fahrzeugtyp, Farbe, Kennzeichen und weitere hilfreiche Beobachtungen.

Gegebenenfalls werden die Welpen beschlagnahmt und dem Tierschutz übergeben. Dort werden sie auf Krankheiten untersucht, bei Bedarf behandelt, entwurmt oder aufgepäppelt. Anschließend werden neue Familien für die Welpen gesucht.

Checkliste Zwergpinscher Züchter/Verkäufer

1. Nimm Dir Zeit, denn Du holst Dir ein neues Familienmitglied ins Haus.

2. Ein seriöser Zwergpinscher-Verkäufer lädt Dich zu sich nach Hause ein, damit Du den Wurf, d.h. die Welpen, das Muttertier und die weitern Hunde und deren Lebensumfeld kennen lernen kannst. Gegebenenfalls kannst Du auch den Rüden oder wenigstens Bilder von ihm ansehn.

Wegen des Gesundheitsrisikos für die Welpen sollte der Besuch nicht vor der 4. Lebenswoche der Zwergpinscher-Welpen stattfinden.

3. Die Hunde sollten nicht im Zwinger gehalten werden.

4. Der Verkäufer sollte nur eine (max.zwei) Rasse(n) züchten/verkaufen.

5. Der Züchter sollte sich auf eine, maximal zwei Hunderassen spezialisiert haben.

6. Schaue Dir die Zuchtstätte der Hunde an, nicht die Wohnung des Verkäufers! Ist das Umfeld sauber?

7. Der Verkäufer erkundigt sich nach Deinen Lebensumständen, um herauszufinden, ob Du überhaupt in der Lage bist, einen Hund zu halten.

8. Der Verkäufer gibt Dir in der Regel nicht sofort einen Welpen mit und schwatzt Dir auch keinen Welpen auf, wenn Du noch unschlüssig bist.

9. Kaufe keinen Hund auf dem Wochenmarkt oder aus dem Kofferraum heraus.

10. Der Verkäufer berät Dich über die Eigenschaften seiner Hunderasse bzw. der Elterntiere und die Ernährungsbedürfnisse des Welpen. Verlange einen Ernährungsplan.

11. Schaue Dir die Mutterhündin an.

12. Vergleiche wenn möglich mehrere Züchter

13. Denke schon vor dem Kauf an den Transport! Ein Hund muß im Auto immer ordentlich gesichert sein.

 

Grafiken: © fotomek – Fotalia.com